Lombardverkehr

spielt sich vornehmlich zwischen der Bundesbank und den Kreditinstituten (Banken) ab: gegen Verpfändung von verzinslichen Papieren gewährt die Bundesbank kurzfristige Kredite; der Lombardzinssatz ist i.d.R. um 1 % höher als der Diskontzinssatz (Diskont). Anders der Diskontverkehr: hier gewährt die Bundesbank längerfristige Kredite gegen Übernahme von Wechseln guter Qualität. - Auch entsprechende Geschäfte zwischen Banken und ihrer Kundschaft bezeichnet man bisweilen als L. Siehe auch: Wechsellombard.




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