Investmentgeschäft

Geschäft einer Kapitalanlagegesellschaft, bei dem dieser eine Vielzahl von Anlegern Geld zur Verfügung stellen, das diese in Sondervermögen (Investmentfonds) anlegt. Über den Miteigentumsanteil an dem Sondervermögen wird ein Investmentzertifikat ausgestellt. Der Anleger kauft Anteile am Sondervermögen zum Ausgabepreis und kann diese jederzeit zum Rücknahmepreis veräußern. Die Höhe des Ertrags pro Investmentanteilsschein wird von der Kapitalanlagegesellschaft jährlich neu festgelegt. Der Anleger hat den Vorteil, schon kleine Anlagebeträge breit streuen zu können. Außerdem profitiert er von den Konditionen, die der Kapitalanlagegesellschaft als Großanleger eingeräumt werden.

Investmentaktiengesellschaft, Investmentfonds, Kapitalanlagegesellschaft.




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