Libralgeschäft

ist im älteren römischen Recht das mit Erz und Waage ([lat.] per aes et libram) vor 5 Zeugen und einem Waagehalter von einem Menschen (Erwerber) - in Gegenwart des Veräußerers - vorgenommene Geschäft (z. B. Ergreifung einer handgreifbaren Sache eines anderen Menschen und Zuwägung des realen Gegenwerts in Erz). Manzi- pation. Lit.: Kaser, M., Römisches Privatrecht, 18. A. 2005




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