Verhältniszahlen

Setzen kriminalstatistisch registrierte Straftaten in Beziehung zur Einwohnerzahl.
Wichtigste sind die Häufigkeitszahl, welche die Anzahl bekannt gewordener Fälle von Straftaten pro 100 000 Einwohner festhält, ferner die Aufklärungsquote, die das prozentuale Verhältnis aufgeklärter zu bekannt gewordenen Fällen von Straftaten im fraglichen Erfassungszeitraum betrifft.
Die Tatverdächtigenbelastungszahl (Kriminalitätsbelastungszahl) gibt die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen pro 100 000 Einwohner an, während die Kriminalitätsdichtezahl die Zahl der ermittelten Fälle pro Quadratkilometer Fläche ausweist.
Mithilfe der Opferbelastungsziffer lässt sich die Zahl der Opfer von Straftaten pro 100 000 Einwohner aufzeigen.




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