odontologische IdentifizierungGrundlage dieser Methode zur Personenidentifizierung, anhand von Bissspuren oder anhand ihres Zahnstatus zu identifizieren, ist, dass jedes Gebiss einen individuellen Charakter besitzt, welcher durch anatomische und röntgenologische Methoden bestimmt werden kann, und zudem das menschliche Knochengerüst relativ widerstandsfähig ist. Die odontologische Identifizierung findet Anwendung bei der Aufklärung von Katastrophen, Unglücksfällen, beim Auffinden von unbekannten Toten oder Leichenteilen (Schädel). Die Identifizierung anhand von Bissspuren hat Bedeutung im Strafverfahren; so z.B. bei Körperverletzungsdelikten, Sexualdelikten oder bei den Sachverhalten, bei denen der Täter während der strafbaren Handlungen isst und Nahrungsreste am Tatort zurücklässt.
Weitere Begriffe : Sistierung | Prozesspfleger | Kunstfehler, ärztlicher |
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